Die Mistelpflanze ist eine der ältesten Heilpflanzen unserer Erde und auch mit eine der am besten wissenschaftlich untersuchten Heilpflanzen. Die Mistelpflanze wächst auf Laub- und Nadelbäumen. Als Halbparasit holt sie sich Nährstoffe und Wasser aus dem jeweiligen Wirtsbaum, der wiederum die Nährstoffe über die Wurzeln aus dem Boden aufnimmt. Dadurch entsteht eine außergewöhnliche Verbindung der Mistelpflanze zum Wirtsbaum und deshalb wird auch verständlich, warum die Mistelpflanze als Träger dieser Stoffe unterschieden werden soll. In dieser speziellen Misteltherapie werden 13 verschiedene Mistelsorten anhand der individuellen Persönlichkeit und Wesensmerkmalen des Patienten zugeordnet.
Für die Misteltherapie stehen folgende Wirtsbäume zur Auswahl: Ahorn, Apfel, Birke, Eiche, Esche, Kiefer, Linde, Mandel, Pappel, Tanne, Ulme, Weide, Weißdorn
In der Misteltherapie stehen uns 13 Mistelsorten zur Verfügung, mit jeweils unterschiedlichen Stärken und Herstellungsverfahren. Wir haben in Deutschland für die Anwendung der Misteltherapie derzeit mehr als 160 zugelassene Mistelpräparate, welche als Ampullen in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich sind. Somit kann der Therapeut in der klinischen Anwendung aus über 2000 Möglichkeiten eine individuelle Misteltherapie auswählen!
Die Dosis, Frequenz und Dauer der Misteltherapie ist u.a. auch je nach Beschwerden, sowie Grund- und / oder Vorerkrankungen abhängig.